Der Kompaktlautsprecher wurde in Modulbauweise hergestellt. Dabei werden drei einzelne Module gestapelt. Zuunterst der passende Ständer, gefolgt von einem Dipol-Bass-Modul und zuoberst ein Monitor.
Das Dipol-Bass-Modul beinhaltet zwei 20cm Bass-Chassis, die impulskompensiert eingebaut werden. Durch die Impulskompensation erzeugt das Bassfundament keine mechanischen Vibrationen. Daher kann darauf ein Monitor entsprechend Ihrem Hörgeschmack gestellt werden. Dieser wird sich auch bei großen Bass-Attacken nicht 1/10mm von der Stelle bewegen.
- Höhe gesamt mit Ständer ist ca. 105 Meter.
- Breite gesamt 24cm. Der Monitor hat eine Breit von 14cm.
- Tiefe gesamt 30cm
- Die Impedanz des gesamten Systems ist 4 Ohm
- Wirkungsgrad SPL 85db
- Hochtonpegel individuell einstellbar
Empfohlene Verstärkerleistung ab 25 bis 300Watt.
Der Lautsprecher ist passiv aufgebaut, kann aber auch aktiv mit Raumanpassung vor Ort hergestellt werden.
Innovative Monitore
Auf dem jahrzehntelangem Weg der Entwicklung, habe ich immer nach einer überzeugenden Mittel-Hochtonlösung gesucht. Die in der Regel verwendeten 2-Wege -Konzepte, mit einer Seidenkalotte und einem Tief-Mitteltöner waren für mich nicht überzeugend, um sie als High-End zu bezeichnen. Die weiche Membran der Seidenkalotte ist preiswert zu produzieren und damit zum Massenprodukt geworden. Ihr Nachteil ist, die schwere Membranmasse und die Ferofloid gehämmte Mechanik neigt zu starken Verformungen und Verlusten transienter Wiedergabe. Daher ist sie für eine dynamische und schnelle Wiedergabe von Tönen nicht besonders gut geeignet. Wenn es um akustische transiente Töne und Dynamik geht, ist ein Folienhochtöner wie Magnetostat oder Air Motion Transformer sowie Bändchen eindeutig die bessere Auswahl gegenüber Kalotten.
Dennoch habe ich mich für eine Keramikkalotte entschieden, da sie im Präsenzbereich einen außergewöhnlich authentischer Klang hat. Ferner weniger Partialschwingungen gegenüber Seidenkalotten aufweist . Im Fazit klingt für mich keine andere Kalotte so natürlich wie diese Keramikkalotte, bei beispielsweise anreißen der Gitarrenseiten und das feinauflösende Schlagzeugbecken mit außergewöhnlich lang anhaltenden Schwingungen. Bei genauem Zuhören dieser Instrumente, hört man deutlich Unterschiede im Bereich des Hochtons. Hohe Frequenzen erzeugen alle Hochtöner, aber genau bei diesen „echten“ Klängen trennt sich die Spreu vom Weizen.
- weniger Membranmasse durch Folienmembran
- deutliche geringere Partialschwingungen
- große abstrahlende Fläche
- sehr gutes Impulsverhalten und dadurch Schnelligkeit, die transiente Wiedergabe ermöglicht
- das Bass-Fundament übernimmt das oks-audio Dipol-Bass-System