ie Grafik zeigt einen gemessenen Frequenzverlauf am Hörplatz. Vor der Korrektur (siehe roten Punkt) zeigte die Kurve einen Einbruch bei 48Hz. Hier liegt eine Auslöschung durch Raumresonanz vor. In diesem Frequenzbereich hört man einen Schlagzeuger der mit dem Fußpedal die Bass-Drum anschlägt. Ein Abfall von -8 db lässt das Instrument fast vollständig verstummen.
Grüner Punkt: Ein Anstieg um 8db 75Hz durch Raumresonanz. In diesem Frequenzbereich spielt die Bass-Gitarre. Bei einer Addition der Lautstärke um 8db, spielt sich die Bassgitarre sehr in den Vordergrund und ist subjektiv fast so laut wie der Sänger oder die Sängerin. Ein Dröhnen in der Musik wird in diesem Beispiel deutlich.
Gelber Punkt: Wieder ein Abfall -5db diesmal bei 150Hz über eine Länge von fast einer Oktave. In diesem Frequenzbereich sind unter anderem die tiefen Klaviertöne zu hören. Das Klavier klingt in diesem Beispiel dünn und schwach.
Blauer Punkt: Ein Anstieg bei 1300Hz. In diesem Frequenzbereich hört man unter anderem die Stimmen. Im Resultat des Anstiegs bei einer Frequenz um 1300Hz, hört sich die Stimme hart und laut. Bei diesem Frequenzanstieg über eine Länge von einer Oktave werden zusätzliche „Sss“ oder Zischlaute in der Stimme stark ausgeprägt. Das nachfolgende Bild zeigt ein Ergebnis von digitaler Raumkorrektur DRC. Die Messung am Hörplatz zeigt einen nahezu linearen Frequenzverlauf und der Höreindruck ist absolut harmonisch.